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Innung Ostfriesland
Qualitätshandwerk mit Traditionsbewusstsein
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Beruf Schornsteinfeger

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Dem Glück früh genug auf die Spur kommen

Norder Schornsteinfeger verteilen in Norddeich Glücksbringer für einen guten Zweck
 
Sieben gut gefüllte Spendendosen sind das Ergebnis einer glücklichen Aktion: Am Silvestertag 2019 hatten unsere Norder Kollegen Matthias Wolf, Rolf Schirmacher, Reno Janssen und Ernst Tjarks Glücksklee und eine Portion Schornsteinfegerglück an Norder und Urlauber verteilt, um damit Spenden für den Elternverein krebskranker Kinder zu sammeln. Für die nahm das Norder Mitglied Elke Carls einen Scheck in Höhe von 1500 Euro in Empfang. Der gesammelte Betrag von 1243,13 Euro war vom Organisator der Aktion, dem Tourismus-Service Norden-Norddeich, um 256,87 Euro auf die runde Summe von 1500 Euro aufgestockt worden.
Unser Dank geht an die Norder Kollegen, für die gelungende Aktion.

Schornsteinfeger Wir bilden aus!

 

Keine Krise für den Nachwuchs: freie Lehrstellen im Jahr 2020

 

 
Langenhagen / Juli 2020. Während der Corona-Pandemie läuft vieles anders: Unterricht findet digital oder tageweise in Kleingruppen statt, auch die berufliche Bildung ist betroffen. Wer Pech hat, kann seine Ausbildung gar nicht erst antreten, da der Ausbildungsbetrieb in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt. Freie Lehrstellen gibt es im Schornsteinfegerhandwerk.
 
 
Im Vergleich zu anderen Branchen ist das Handwerk weniger von coronabedingten Auftragseinbußen betroffen. Schornsteinfegerarbeiten finden auch in Ausnahmesituationen wie der jetzigen statt, nur eben mit Abstand zum Kunden, Mund-Nasen-Schutz und Einweghandschuhen.Sie zählen im Rahmen der Brand- und Betriebssicherheit zu den systemrelevanten Aufgaben und sollen weiterhin durchgeführt werden.
 
 
Glückliche Schornsteinfeger*innen
 
Dank der stabilen Auftragslage erweisen sich Schornsteinfegerbetriebe als krisenfeste Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe. Und Nachwuchs wird dringend gesucht! Das Schornsteinfegerhandwerk wirbt mit tarifgebundenen Gehältern plus Zulagen, schnellen Aufstiegschancen für Meister und eigenständigem Arbeiten. Auszubildende und Gesellen sagen zum Thema Berufszufriedenheit, dass sie besonders die Abwechslung schätzen, den Umgang mit Menschen und den aktiven Charakter ihres Jobs. Unterwegs sein, auf Dächer steigen und die Aussicht von oben machen für sie den besonderen Reiz aus. Eine weitere Besonderheit ist der Glücksbringer-Bonus. Kunden und sogar wildfremde Menschen auf der Straße freuen sich über Schornsteinfeger*innen in ihrer typischen schwarzen Berufskleidung. Es soll Glück bringen, sie zu sehen oder zu berühren (was zurzeit leider nicht möglich ist). Positiv ist außerdem derTeamgedanke im Handwerk. Es gibt zurzeit circa 1.700 Auszubildende und fast 20.000 Schornsteinfeger*innen in Deutschland, die ihren Beruf über Social Media feiern: #komminsteamschwarz. Die Gemeinschaft entsteht schon während der Ausbildung, die zeitweise an Berufsschul-Internaten stattfindet.
 
  
Bei aller Tradition ist Schornsteinfeger*in ein moderner, technikorientierter Handwerksberuf mit Schwerpunkten in den Bereichen Energie, Umwelt- und Klimaschutz und grundsätzlich eine Option für alle Bildungsabschlüsse.
 
  
Tipp: Während der dualen Ausbildung kann auch die Fachhochschulreife erworben werden. Im Anschluss haben die Gesellen die Möglichkeit, direkt die Meisterschule zu besuchen oder sich für ein duales Studium einzuschreiben. Als Schornsteinfegermeister*in können sie sich selbständig machen und um einen der rund 7.700 Bezirke bewerben.
 
  
Equal Pay: Gleicher Lohn für alle
 
Frauen und Männer erhalten im Schornsteinfegerhandwerk die gleichen Chancen und Gehälter. Schornsteinfegerinnen sind in den Betrieben aufgrund ihrer fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten sogar besonders gefragt. Unter den besten Gesellen eines Jahrgangs sind bundesweit mindestens ein bis zwei Gesellinnen vertreten. Der Frauenanteil insgesamt beträgt ungefähr 10 Prozent.
 
  
Mehr Informationen unter www.schornsteinfeger.de
 
Interessierte Schüler, Schulabgänger, Studierende oder Ausbildungswechsler finden mehr Informationen zum Beruf unter www.schornsteinfeger.de im Internet. Wo Ausbildungsplätze frei sind, wissen die Schornsteinfeger-Innungen in den einzelnen Bundesländern. Regionale  
Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten gibt es ebenfalls unter www.schornsteinfeger.de.
 
 
Mehr Informationen zum Handwerk sowie Presseinformationen, Bilder und Grafiken
 
zum Download finden Sie unter www.schornsteinfeger.de.
 

Wer mit Holz heizt wird künftig beraten

Wer mit Holz heizt wird künftig beraten.
Immissionsschutz wird technischer Entwicklung angepasst.
 
Für Holzheizungen, Kaminöfen und andere kleine Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe
gelten seit dem 22. März 2010 neue Umweltauflagen. Die Verfeuerung von Holz setzt je-
doch verschiedene Luftschadstoffe frei und führt zu Geruchsbelästigungen - und dies in zunehmendem Maße. Darauf weist die Schornsteinfegerinnung Ostfriesland hin.
 
"Mit den neuen Grenzwerten werden Luftschadstoffe an der Quelle reduziert. Sie sorgen
für eine bessere Luft, Gesundheit und mehr Lebensqualität", sagt Bruno Stürenburg,
stellv. Obermeister der Innung. Mit der Novelle der 1. Bundes-Immissionsschutzverord-
nung (1. BImschV) werden die Vorgaben für Öfen und Heizungen, in denen feste Brenn-
stoffe wie beispielsweise Holz verfeuert werden, an die technischen Weiterentwicklungen
bei der Verringerung der Schadstoffemissionen angepasst.
 
"Die neugefasste Kleinfeuerungsanlagenverordnung löst die seit 1988 geltenden, ver-
alteten technischen Vorgaben für Öfen und Holzheizungen ab und fordert den aktuellen
Stand der Technik", so Stürenburg. Im Einzelnen werden u. a. anspruchsvolle Emissions-
grenzwerte für Staub festgelegt. Diese können von neuen Feuerungsanlagen, die
üblicherweise im häuslichen Bereich eingesetzt werden, wie Heizungen, Kaminöfen oder
Kachelofeneinsätzen ohne Staubfilter erreicht werden. Die Festlegung von neuen Emissionsgrenzwerten für Kohlenmonoxid führt zum Einsatz verbesserter Verbrennungs-
techniken, die im Ergebnis zudem die Geruchsbelästigungen in der jeweiligen Nachbar-
schaft reduzieren.
 
Auch für bestehende Anlagen werden Grenzwerte festgelegt. Sofern für diese Anlagen
durch eine Vor-Ort-Messung die Einhaltung der Grenzwerte nachgewiesen werden
können, ist ein zeitlich begrenzter Betrieb möglich. Erst wenn dies nicht möglich ist,
kommt zwischen den Jahren 2014 und 2024 ein Sanierungsprogramm zum Tragen.
 
"Nicht immer ist die Anlage schuld, wenn der Schornstein qualmt", sagt Stürenburg.
Vielen Betreibern fehle das Wissen und die Erfahrung im Umgang mit den Feuerungs-
anlagen. Aus die sem Grund sehe das neue Gesetz eine Beratung zum richtigen Um-
gang mit der Anlage und den einzusetzenden Festbrennstoffen vor. Außerdem wird
der Brennstoff Holz künftig regelmäßig hinsichtlich Qualität im Zusammenhang mit an-
deren Überwachungsaufgaben überprüft.
 
Eine Kostenentlastung bringt die Novelle Betreibern von Öl- und Gasheizungen:
Die Intervalle der regelmäßigen Überwachungen werden verlängert. Die bisher jähr-
liche Überwachung soll auf einen dreijährlichen beziehungsweise zweijährlichen Turnus umgestellt werden. "Damit wird dem technischen Fortschritt bei Heizungsanlagen Rech-
nung getragen, die heute wesentlich zuverlässiger arbeiten als noch vor 20 Jahren", so
der stellv. Obermeister der mehr als 50 selbstständigen Bezirksschonsteinfegermeister
in Ostfriesland.

Wir bilden aus

Schornsteinfegerinnung für Ostfriesland.
 
Haben Sie eine abgeschlossene Schulausbildung, dann lassen Sie sich zum/zur
Sicherheits-, Umwelt- und Energieexperten/-in ausbilden.
Während Ihrer Ausbildung haben Sie die Möglichkeit die Fachhochschulreife zu erlangen.
 
Schriftliche Bewerbung an:
 
Berufsbildung
Redelf Heuermann
Hagermarscher Straße 6
26524 Hage
04931-975231
bsm.redelfheuermann@live.de
 
 

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